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Landratsamt Freyung: Klimaholzwürfel ist Werbung für den Holzbau

Im Beisein von Sebastian Gruber (l.), Landrat in Freyung-Grafenau, übergab LIV-Hauptgeschäftsführer Alexander Habla (r.) die Meisterschaftsurkunden an die Vertreter der Firmen Parockinger Zimmerei & Dachdeckerei und Eiler Holzbau GmbH.

Anlässlich der Verleihung der Meisterhaft-Urkunden ist im Landratsamt Freyung-Grafenau auch ein Klimaholzwürfel aufgestellt worden.

Der Würfel weist auf den großen Beitrag von Forstwirtschaft und Holzbau zum Klimaschutz hin: Fast ein Drittel der bayerischen Kohlendioxid-Emissionen wird dadurch aktuell kompensiert. Bei einer Reduktion von Bayerns Kohlendioxid-Emissionen um die Hälfte und einer Verdoppelung der stofflichen Holznutzung wäre Bayern klimaneutral.

Holzbau ist preiswerter Klimaschutz

Das Klimaschutzpotenzial von Bauen mit Holz ist aber nicht nur groß, sondern auch preiswert. Jeder Euro, den man darin investiert, spart mehr Kohlendioxid ein als Photovoltaik und Windkraft. Deshalb versteht sich das bayerische Zimmererhandwerk als Klimaschutzhandwerk und ist Partner in der Bayerischen Klima-Allianz.

1 Kubikmeter Holz bindet 1 Tonne Kohlendioxid

Der 1 x 1 x 1 m große Klimaholzwürfel steht für die Menge Holz, die in Bayern in 1 Sekunde nachwächst und 1 Tonne Kohlendioxid bindet.

Ausgezeichnet wurden am 30. Mai 2017 in Freyung-Grafenau die Parockinger Zimmerei & Dachdeckerei aus Waldkirchen und die Eiler Holzbau GmbH aus Ringelai. Sie erhielten von LIV-Hauptgeschäftsführer Alexander Habla ihre Meisterhaft-Urkunden.

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